La Resurrezione: Malsamoj inter versioj

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== Ekesto kaj unuaj prezentadoj ==
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Händel schrieb das „Oratorio per la resurrettione di Nostro Signor Giesù Cristo“ (Oratorium über die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus) im Jahr 1708 in Rom, wo es im [[Palazzo Bonelli]] des Marchese [[Ruspoli]] am Ostersonntag, 8. April, uraufgeführt und am folgenden Tag wiederholt wurde ([[Francesco Valesio]], ''Diario di Roma''). Zahlreiche Rechnungsbelege im [[Archivio Segreto Vaticano]] zeigen, dass mehrere Handwerksbetriebe mit dem Bau einer Bühne und von Dekorationen beauftragt waren, das Werk also szenisch aufgeführt wurde. Zirka 1500 gedruckte [[Libretto|Libretti]] belegen, dass einschließlich dreier öffentlicher Proben etwa 300 Zuhörer pro Aufführung zugegen waren.
 
Händel verkis la „Oratorio per la resurrettione di Nostro Signor Giesù Cristo“ (Oratorion pri la Releviĝo de nia Sinjoro Jesuo Kristo) en la jaro 1708 en Romo, kie en [[Palazzo Bonelli]] de Markgrafo [[Ruspoli]] ĝi unuafoje estis prezentata paskodimanĉon, la 8-an de aprilo, kaj ripetata sekvatage ([[Francesco Valesio]], ''Diario di Roma''). Multaj kvitancoj en la [[sekreta vatikana arĥivo]] montras, ke pluraj metiaj entreprenoj estis komisiitaj per la konstruado de scenejo kaj per ornamadoj, la verko do estis scene prezentata. Proksimume 1500 presitaj [[libreto]]j dokumentas, ke inkluzive tri publikajn probojn je prezentado ĉeestis proskimume 300 spektantoj.
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Die Aufführung fiel in jenen Zeitraum zwischen 1702 und 1709, in dem [[Papst]] [[Clemens XI.]] zur Hebung der Religiosität in der Stadt und zur Bekämpfung des allgemeinen sittlichen Niedergangs, einer Bittschrift aus dem Kreis der Konservatoren folgend, alle Theater- oder Opernaufführungen untersagte. Diese Verordnung wurde jedoch nicht konsequent umgesetzt: Es gab Ausnahmeregelungen besonders für ausländische Staatsvertreter. Dennoch waren öffentliche Aufführungen nicht gern gesehen, zumal mehrere Erdbeben im Jahre 1703 als göttliche Vorzeichen eines kommenden Untergangs gedeutet wurden.
 
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Jeweils zehn [[Arie]]n bilden den ersten und den zweiten Teil des Oratoriums, wobei im ersten jeweils zwei Arien pro Sänger komponiert wurden, im zweiten Teil erhielt Luzifer nur noch eine und Maria Magdalena demgegenüber drei Arien (die restlichen Personen je zwei). Die beiden Schlussszenen kulminieren in Ensembleszenen, die auch von einem Chor realisiert werden können. Chöre sind sonst nicht vorgesehen, wie dem Werk auch der Erzähler/Evangelist fehlt. Insofern ist dieses Werk tatsächlich einer Oper ähnlicher als einem Oratorium, wie man es heute kennt (und wie es von Händel selbst in späteren Jahren erst ausgebildet wurde). Die Orchesterbesetzung sieht umfangreiche Bläser ([[Flöte]]n, [[Oboe]]n, [[Trompete]]n), Streicher und [[Generalbass]] vor.
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== Stilo ==
La oratorio „La Resurrezione“ sendube estas fruverko de la 23-a komponisto. Aŭdacaj harmoniaj evoluoj ne tiel elegante adaptiĝas al la muzika kunteksto. Ankaŭ kontrapunkte kaj en la recitativoj ankoraŭ ne ĉio estas perfekte formita. Riĉa kaj ofte surpriza muzika esprimo staras centrem kaj ĉiuj aliaj aspektoj ŝajnas esti submetitaj al tio. Italaj influoj (oftaj sekvencoj de falantaj kvintoj) estas senteblaj, tamen estas jam neintermikseble formiĝinta la propra manskribo de Händel.