Pratteln: Malsamoj inter versioj

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<!--schweizbezogen-->{{Ort_Schweiz|
NAME_ORT = Pratteln|
GEMEINDEART = Gemeinde|
BILDPFAD_KARTE = Karte Gemeinde Pratteln.png|
BILDPFAD_WAPPEN = Pratteln-blason.png|
PIXEL = 98px|
KANTON = Basel-Landschaft|
BEZIRK = [[Liestal (Bezirk)|Liestal]]|
BFS = 2831|
PLZ = 4133|
BREITENGRAD = 47° 31'|
LÄNGENGRAD = 7° 42'|
HÖHE = 296|
FLÄCHE = 10.70|
EINWOHNER = 14'976|
STAND_EINWOHNER = 31. Dezember 2005|
WEBSITE = www.pratteln.ch|
}}
'''Pratteln''' estas svisa urbeto en la kantono "Basel-Landschaft"
 
==Daten==
* Situo: 47°31' long. / 7°41' lat.
* Loĝantoj: 15'027 <small>(Enen 2003)</small>
* [[Fläche]]: 1'070&nbsp;[[Hektar|ha]], davon 42% Siedlungen, 29% Landwirtschaft, 28% arbaro, 1% unprod. Fläche.
* Loĝantoj: 15'027 <small>(En 2003)</small>
* Eksterlandanoj: 37.4%.
* [[Religio]]: 38% [[protestantismo]], 30% [[katolikismo]]
 
==Situo==
Pratteln situas je altecoalto de 298 m,en laen nordo estas la [[Rejno]].
 
==Wappen==
Auf goldenem Grund mit schwarzem Schildrand ein schwarzer, nach links gestürzter Adler mit rotem Schnabel und roten Fängen.
Der Adler stammt vom Wappen der Eptinger, den ehemaligen Schloss- und Dorfbesitzern.
 
==Geschichte==
[[Bild:Pratteln_Kirche.jpg|left|thumb|150px|preĝejo]]
Pratteln wurde schon sehr früh besiedelt und man fand Überreste aus der [[Jungsteinzeit]] und dem [[Altertum]], beispielsweise [[Kelten|Keltische]] Grabhügel, Grundmauern von [[Römisches Reich|römischen]] Gutshöfen und Grabfunde aus dem [[Frühmittelalter]].
 
La nomo ''Pratteln'' venas de la galo-romana *''pradello'', einer Verkleinerungsform zu [[Latein|lat.]] ''pratum'' "Wiese".
 
Aus der heutigen deutschen Form des Namens ohne eingetretene Zweite [[Lautverschiebung]] (es wäre *''Pfrasseln'' zu erwarten) kann man erschließen, dass der Ort lange Zeit eine romanische [[Sprachinsel]] inmitten der einwandernden [[Alemannen]] gebildet hat und der Sprachwechsel erst im [[7. Jahrhundert|7.]] oder gar erst im [[8. Jahrhundert]] stattgefunden haben muss.
 
[[1103]] erscheint erstmals der Name ''Brattelo'' als Hof des [[Kloster St. Alban (Basel)|Klosters St. Alban]] in Basel und [[1250]] fand die Kirche von ''Bratelle'' in einem Basler Dokument Erwähnung.
Während fast 200 Jahren war Pratteln im Besitz der Familie Eptinger.
Beim grossen [[Basler Erdbeben]] von [[1356]] wurden die Burgen der Eptinger auf Madeln und im Dorf zerstört.
[[1476]] erhielt das Dorf vom deutschen Kaiser [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] eine immerwährende Steuerfreiheit und das Recht, jährlich vom 1.-3. Oktober einen Markt abzuhalten.
 
[[1521]] wurde der Eptingerbesitz an die Stadt [[Basel]] verkauft und Pratteln wurde [[Eidgenossen|eidgenössisch]].
 
Während der kantonalen Trennungswirren, am 3.August 1833, wurde das Dorf von den Basel-Städtern teilweise zerstört, und Pratteln wechselte zum Halbkanton Basel-Landschaft über. Zeugen der Zerstörung sind die dreistöckig wiederaufgebauten Bauernhäuser an der Hauptstrasse gegenüber dem Hotel Engel und im Ausserdorf. Am [[7. Juni]] [[1837]] startete die Soleförderung der [[Saline]] [[Schweizerhalle]], und damit begann für das Dorf die Industrialisierung.
 
==Wirtschaft==
Pratteln ist ein typischer Vorort von [[Basel]]. Viel Industrie hat sich angesiedelt, jedoch besitzt die Gemeinde im Dorfkern Charme und ist auch im südlichen Teil sehr darum bemüht, als Wohngemeinde mit hoher Lebensqualität zu gelten. Sie zählt mit ihren knapp 15.000 Einwohnern bereits als Kleinstadt und hat, insbesondere in den [[Plattenbau|plattenbauartigen]] Quartieren "Längi" und "St. Jakobstrasse", eine der grössten Ausländerraten im ganzen Kanton Baselland.
Pratteln hat hervorragende Verkehrsanbindungen an die Autobahnen Richtung [[Zürich]], [[Luzern]]-[[Gotthard]]/[[Bern]], sowie nach [[Deutschland]] und [[Frankreich]]. Ebenfalls ist es ein Bahnknotenpunkt der [[Schweizerische Bundesbahnen AG|SBB]]-Linien [[Basel]]-[[Olten]] und Basel-Zürich. Durch den Bahnhof mit 5 Zügen pro Stunde Richtung Basel und der Tramlinie 14, die bis ins Zentrum von Pratteln reicht, ist die Gemeinde sehr gut an die [[Agglomeration]] Basel und die Stadt Basel angebunden.
Die Struktur der Prattler Industrie ist vielfältig gegliedert und vermindert die Krisenanfälligkeit durch die Verteilung der wirtschaftlichen Risiken auf verschiedene Zweige.
 
Für die alten Industrieareale sind derzeit vielfältige Überlegungen im Gange. Beispielsweise für das ehemalige Areal der [[Henkel AG]]. Drei Viertel der 66'000 m² des alten Industrieareals der Henkel AG sollen Grünflächen werden. Herzstück des überbauten Teils soll nach den Plänen des Architekten [[Justus Dahinden]] eine 10'000 m² grosse Wasserwelt mit Angeboten für Sport, Freizeit, Gesundheit, Schönheit, Unterhaltung und Gastronomie, darunter auch ein Vierstern-Hotel mit 180 Zimmern, werden. Das Grossprojekt "Raurica Nova" für 225 Mio. Franken soll ab Herbst 2005 gebaut werden.
 
==Sehenswürdigkeiten==
*'''Alte Bohrtürme der Rheinsaline''' zurückreichend bis [[1837]]
*'''Alte Pfarrkirche''', welche den Kern der ältesten Siedlung bildet, [[1250]] erstmals Urkundlich erwähnt wurde und auf romanischen Fundamenten ruht. Rund um die Kirche streben die Gassen sternförmig auseinander.
*'''Bürgerhaus''', Dorfmuseum in Bauernhaus aus dem [[16. Jahrhundert]].
*'''Joerin Gut''', Basler Landgut aus dem [[18. Jahrhundert]].
*'''Schloss Pratteln''', ehemaliges Weiherschloss von [[1275]].
 
==Weblinks==
* [http://www.pratteln.ch Offizielle Website der Gemeinde Pratteln]
 
[[Bild:Pratteln_Schloss.jpg|left|thumb|200px|Schloss Pratteln]]
[[Bild:Pratteln_Industrie.jpg|left|thumb|200px|Industriequartier im Westen von Pratteln]][[Bild:Pratteln_Bohrturm.jpg|thumb|left|200px|Alte Bohrtürme der Rheinsaline]]
 
{{Vorlage:Navigationsleiste Bezirk Liestal}}
[[Kategorie:Ort in der Schweiz]]
[[Kategorie:Ort im Kanton Basel-Landschaft]]
[[Kategorie:Schweizer Gemeinde]]
[[Kategorie:Liestal]]
 
[[de:Pratteln]]