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== GeografioGeschichte ==
Das '''Theater in der Klemme''' wurde als Verein im Jänner 1979 von einer Gruppe um den Spielleiter [[Franco Marini]] gegründet, erster Vereinsobmann war Oswald Waldner. InIm den Jahren davorVorfeld war es innerhalb der Mitglieder der [[Meraner Volksbühne]] zu Meinungsverschiedenheiten darüber gekommen, ob gesellschaftspolitisch engagiertes Theater, wie es ihr Spielleiter Franco Marini vermehrt inszeniert hatte, mit den Vereinszielen überhaupt vereinbar sei. Darüber kam es zum Bruch zwischen der "konservativen" Vereinsführung und dem Großteil der aktiven Mitglieder, wobei sich in der Folge die Volksbühne praktisch auflöste und dasdie "progressiven" Mitglieder neugegründeteals "Theater in der Klemme" (TIK) an deren Spielort im Meraner Nikolaussaal seineihre Tätigkeit aufnahmaufnahmen.
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Das '''Theater in der Klemme''' wurde als Verein im Jänner 1979 von einer Gruppe um den Spielleiter [[Franco Marini]] gegründet, erster Vereinsobmann war Oswald Waldner. In den Jahren davor war es innerhalb der Mitglieder der [[Meraner Volksbühne]] zu Meinungsverschiedenheiten darüber gekommen, ob gesellschaftspolitisch engagiertes Theater, wie es Franco Marini vermehrt inszeniert hatte, mit den Vereinszielen überhaupt vereinbar sei. Darüber kam es zum Bruch, wobei sich in der Folge die Volksbühne praktisch auflöste und das neugegründete "Theater in der Klemme" (TIK) an deren Spielort im Meraner Nikolaussaal seine Tätigkeit aufnahm.
Nachdem die Gruppe noch als "Meraner Volksbühne" im Jahr 1977 das Kinderstück "Stokkerlok und Millipilli" aus dem Repertoire des Berliner [[Grips-Theater]]s mit großem Erfolg aufgeführt hatte, wurde in den Anfangsjahren jährlich ein Kinderstück auf das Programm gesetzt, das auch als Schülervorstellung angeboten wurde. Die Grips-Stücke "Kannst du zaubern, Opa?"(1979), "Wasser im Eimer“ (1980) und „Mugnog-Kinder“ (1981) sowie „Robinson lernt tanzen“ (1983) des Schweizer Autors Hansjörg Schneider wurden aufgeführt . Oswald
Waldner schrieb das Sück „Der grüne Drache“, das 1986 auf­geführt wurde, sowie zwei Jahre später das Nachfolgestück „Der grüne Drache
in Elektronien“. Auch in den folgenden Jahren wurde immer wieder ein Kinderstück ins Programm aufgenommen.
in Elektronien“.
 
Die Auswahl der Stücke, auch für das Abendprogramm, traf im Wesentlichen Franco Marini zusammen mit seiner Frau Thusnelda Mussner, meist auf der Basis aktueller Veröffentlichungen oder Rezensionen in der Zeitschrift [[Theater heute]], aber auch zeitgenössische lokale Autoren ( Albrecht Ebensberger, [[Josef Feichtinger]], [[Matthias Schönweger]], [[Felix Mitterer]]) wurden aufgeführt.
 
Obwohl die Truppe ausschließlich aus Laiendarstellern bestand und die finanziellen Mittel knapp waren, gelang es Franco Marini stets die meist großen Ensembles zusammenzuführen und erfolgreiche Aufführungen auf die Bühne zu bringen. Die selbstgebauten Bühnenbilder und die manchmal erforderlichen Improvisationen waren dabei Teil des "Klemme-Stils" den das Meraner Publikum durchaus zu schätzen wusste.
 
In
 
Im Jahr 1988 gründete der aus Wien zurückgekehrte Regisseur [[Rudi Ladurner]] das [[ZeitTheater]] mit dem Ziel eine Professionalisierung des deutschsprachigen Theaters in Südtirol voranzutreiben. Zu diesem Zweck Schloss er einen Vertrag mit der Pfarre Meran als Eigentümerin des Nikolaussaals, der den Vorrang des Theaters bei der Nutzung der Räumlichkeiten garantierte. Daraufhin ließ er den Saal den Erfordernissen eines Theaters entsprechend umbauen und eröffnete ihn im Jahre 1990 als "Theater in der Altstadt" neu. Bis 1993 nutzten TIK und Zeittheater die Räumlichkeiten gemeinsam und gemeinsam übersiedelten sie auch in das neu errichtete Theater im Untergeschoss des Kurhauses, das den Namen "Theater in der Altstadt" beibehielt und von Rudi Ladurner erfolgreich geführt wurde.
 
Die "Klemme" unter Franco Marini war auch im neuen Haus ein gern gesehener und erfolgreicher Gast, der im Laufe der Jahre einige Höhepunkte zum Programm beisteuerte. Erwähnt seien hier nur die
 
Mit dem Tod von Franco Marini (2014) endet die Ära der "klassischen" Klemme. Die Tätigkeit des Vereins wird von einer Gruppe von Theatermacher*innen um Johanna Porcheddu fortgesetzt, die sich, ganz im Sinne der Anfänge, vorwiegend dem Kindertheater widmet.
 
Die Tradition der jährlichen Aufführung eines Kinderstückes wurde auch in den späteren Jahren beibehalten wobei
== Produktionen (Auswahl) ==
;1979