Heinrich Rubenow: Malsamoj inter versioj
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<!--Heinrich Rubenow war um die Mitte des 15. Jahrhunderts der weitaus reichste Mann Greifswalds. Seine Vorfahren dürften um 1300 eingewandert sein. Sie gehörten damit zwar nicht zu den Gründungsgeschlechtern der Stadt, aber zu den alteingesessenen, bald auch zu den führenden Familien. Schon der Großvater Heinrichs war Bürgermeister in Greifswald gewesen, als Gelehrter hatte er die Universitäten besucht. Der Urgroßvater führte den Magistergrad und wurde gelegentlich als “clericus” bezeichnet. Er hatte also offenbar die niederen Weihen, war jedoch verheiratet und repräsentierte damit eine Lebensform, die zahlreiche städtische Gelehrtenfamilien im spätmittelalterlichen Reich kennzeichnet.
1456 wird er der eigentliche Gründer und nicht zuletzt der Finanzier der Universität Greifswald. Er stellte der jungen Universität viele Tausend Mark “to enem ewigen brutschate” zur Verfügung, darunter allein Bücher im Wert von mehr als 1000 fl rh. So heißt es über Rubenow mit Recht in den Rektoratsannalen: “primus plantator, erector et fundator”. Und auch sonst hat Heinrich Rubenow dafür gesorgt, dass diese Tatsache in den Gründungsurkunden der Hochschule, in ihren Siegeln und in einem höchst ungewöhnlichen, in der Malerei des 15. Jahrhunderts beispiellosen Gruppenbild festgehalten worden ist. Der pommersche Herzog Wratislaw IX., auf dessen Namen die Gründungsprivilegien lauteten, spielte dabei die Rolle eines Strohmannes, nötig allein deshalb, weil er nun einmal der Stadtherr von Greifswald war.
Nachdem Papst Calixtus im Mai 1456 die Stiftungsurkunde ausgestellt hattem wurde Rubenow zum Vizekanzler berufen und später ihr erster Rektor. Am 17.10.1456 wird die Universität durch Bürgermeister Heinrich Rubenow eröffnet. Sie ist nach Rostock die zweitälteste in Nordeuropa. Bei der Organisation hat er massgeblich nach Erfurter Muster gehandelt. So wurde von ihm auch eine Porta coeli eingreichtet. Der juristischen Fakultät vermacht er seine Bibliothek mit Statuten und dem noch erhaltenen Katalog; 1459 stiftete er die Bibliothek der Artistenfakultät und gab zum ersten Anfang 24 kathenas bene preparatas pro libris conservandis.
Selbst an der Errichtung der Stiftskirche zu St. Nicolai war Rubenow beteiligt: sechs von den 28 Klerikerpfründen waren von ihm fundiert und mit entsprechendem Gut ausgestattet worden.-->
La 31-an de decembro [[1462]] (dum la novajara nokto) dungitaj murdistoj per hakilo mortbatis Dr. Heinrich RUBENOW en la urbodomo de Greifswald. La komision donis liaj politikaj kontraŭuloj, kiuj verŝajne opiniis, ke lia influo iĝis tro granda.
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[[Kategorio:Naskiĝintoj en 1410|RUBENOW, Heinrich]]
[[Kategorio:Mortintoj en 1462|R]]
[[Dosiero:Greifswald-Rubenowdenkmal-2005.jpg|thumb|left|180px|<!-- _Das_ _Rubenowdenkmal_ _auf_ _dem_ _Rubenowplatz_ (2005) -->]]
[[Dosiero:H Rubenow.jpg|thumb|left|180px|<!-- Heinrich RUBENOW -->]]
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== Eksteraj ligiloj ==
{{el}} http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb/images/adb029/@ebt-link?target=idmatch(entityref,adb0290419 <!-- _ADB_ -->
[[de:Heinrich Rubenow]]
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